für Teams, die im sozialen und gesundheitlichen Bereich mit belasteten und traumatisierten Menschen arbeiten:
- Vermittlung von Wissen zu direkter und sekundärer Traumatisierung, Traumafolgesymptomatik und Übertragung
- Trauma als Prozess: Chronifizierung oder Heilung und Stabilisierung – Was kann helfen?
- Auswirkungen von Stress- und Traumadynamiken auf die Gesundheit der Fachkräfte
- Stress- und Traumadynamiken in Teams
- Selbstreflektion und Selbstfürsorge
- Erarbeitung von trauma- und stress-sensiblen Arbeitsabläufen und Räumen für die Klient*innen und die Fachkräfte
- Erarbeitung eines Konzept für die eigene Einrichtung unter Einbezug der jeweiligen Arbeitsaufträge
Wissen über Psychotraumatologie, die Auswirkungen von Gewalterfahrungen auf die Psyche, den Körper und die sozialen Beziehungen sind sowohl für Fachkräfte als auch für Betroffene enorm wichtig. Das Verständis von Überlebensreaktionen vermindert Ohnmachts- und Hilflosigkeitsgefühle und stärkt die eigene Handlungsfähigkeit.
Fachkräfte verfügen in ihrem Bereich selbst über eine große Expertise.
Wenn ihre Perspektive mit einbezogen wird, finden sich auch neue Wege für den Arbeitsalltag.
Um eine Stressentlastung und eine Distanzierung vom Erlebten zu erreichen, werden Achtsamskeits- und Imaginationsübungen erlernt.
Das Team reflektiert mit einem stress- und traumasensiblen Blick die eigene Arbeit und erarbeitet neue Handlungswege.
Die stress- und traumasensible Organisationsberatung / Training für Teams findet in einem 2 – 3 tägigen Blockseminar statt. Im Anschluss daran empfehlen sich 6 – 8 regelmäßige Teamsupervisionen in den darauffolgenden Monaten, um die erarbeiteten Inhalte und die Implementierung zu festigen.